Ist es ein Zeichen der Zeit, dass Engel momentan Hochkonjunktur zu haben scheinen? Engelsbücher, Engelkalender, Engelsfiguren, Engelsgedichte, Engelfilme… überall stoßen wir auf diese schwer fasslichen und rätselhaften Wesen, deren religiöse Bedeutung durchaus umstritten ist. In 1000 Jahren Musikentwicklung des Abendlandes sind auch immer wieder Engel thematisiert worden: als Boten des Herrn, als Schutz- und Lichtwesen, als Inkarnation des Lobpreises.
Mit Kompositionen verschiedener Stilrichtungen, von Gregorianik bis Gospel und von Mittelalter- bis Klangflächenmusik nahm der Jugendchor der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge sein Publikum mit auf eine musikalische Spurensuche nach diesen faszinierenden Wesen.
Programm:
- Gregorianik: Kyrie aus Missa de Angelis
- Traditional Spiritual: Good News, Satz:Wolfgang Kelber
- John Rutter: Angels Carol
- Franz Schubert: Chor der Engel
- Gregorianik: Agnus Dei aus Missa de Angelis
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Denn er hat seinen Engeln befohlen aus Elias
- Zoltan Kodaly / Trad. aus Ungarn: Esti dal
- Maurice Duruflé: Sanctus aus Requiem op. 9
- Gregorianik: Sanctus aus Missa de Angelis
- Eric Whitacre: Lux aurumque
- Sarah McLachlan: Angel
- Myrna Summers: Power, Satz: Peter Sandwall
- Eric Whitacre: Where your Bare foot works; Text: Rumi (13. Jh.)
- Robert Schumann: Gute Nacht aus 4 Gesänge, op. 59 Nr. 4
- Engelbert Humperdinck: Abensegen aus Hänsel und Gretel, Satz: Phil Mattson
John Rutter: A clare benediction
