Lernen mit trotz oder wegen KI

Die dritte Auflage unserer Veranstaltungsreihe „bEGEgnungen“ am 7.1.2026 widmet sich SCHULE im momentan sich abzeichnenden, umstrittenen wie umkämpften rasanten Wandel:
Die Innovationen unserer Zeit kulminieren in der Entwicklung sogenannter Künstlicher Intelligenz. Unvorstellbare Milliardenbeträge werden investiert und verdient. Kein Lebensbereich scheint davon unbeeinflusst zu bleiben, auch nicht die Schulbildung. Alle, die mit Schule beschäftigt sind, ob als Lernende, Lehrende, Eltern, Forschende oder politisch Verantwortliche müssen und werden sich mit diesem Themenbereich intensiv beschäftigen müssen. So sind beispielsweise Chatbots längst zu täglichen Begleitern geworden, wenn es darum geht, Themen zu recherchieren, Aufgaben zu bereiten, zu gestalten, zu formulieren. Die Bildungsindustrie wirbt mit Nachdruck für ihre Produkte und verspricht Lehrenden und Lernenden, am Puls der Zeit zu bleiben.
Wozu benötigen wir künstliche Intelligenz?
Was sind wir bereit, von unseren Gaben und Fähigkeiten einer Maschine zu überantworten, die keineswegs so intelligent ist, wie sie heißt?
In welcher Weise werden sich unsere Denkstrukturen, unser Denkvermögen verändern?
Was macht der selbstverständliche Gebrauch künstlicher Intelligenz mit der Authentizität unserer geistigen Produkte und mit dem Vertrauen in unser Gegenüber und in uns selbst?
Wird Unterricht neu gedacht werden müssen?
Wird Schule in ihren Grundfesten erschüttert und muss sie nicht den Bildungsbegriff auf den Prüfstand stellen? Müssen sich unsere Ziel verändern und die Methoden an die technische Entwicklung anpassen?
Wie muss Schule gestaltet werden: mit, trotz oder wegen KI?
Solche und ähnliche Fragen werden wir in Expertisen, Diskussionsrunden und künstlerischer Darstellung bedenken, wenn wir uns am 7.1.2026 ab 18.30 in der Mauersberger Aula mit der Schule und Öffentlichkeit zu „bEGEgnungen“ treffen:
„LERNEN MIT, TROTZ ODER WEGEN KI“