teilgenommen. Nach langer Bewerbungsphase, Durchführung des Konzertes „Von Elfen, Feen und Zwergen“, bei dem neben einer voll besetzten Aula im Juni 2025 auch eine Jury aus Dresden und Berlin extra angereist war, trafen sich vom 6.-9. November Vertreter aller teilnehmenden Jugendorchester in Weikersheim (Baden-Württemberg). Dort nahmen sie an verschiedenen Workshops teil und fanden sich in einem gemeinsamen Orchester zusammen.Aus den Sorgen unserer drei Vertreter Hanna, Vincent und Adele – O-Ton: „Die sind alle voll krass drauf, die spielen so dermaßen gut, wir sind echt schlecht“ nach der ersten Probe am Donnerstag wuchs dann doch das Vertrauen und das Selbstvertrauen in den 8 Stunden Probe am Freitag. Samstag wurde dann noch in der Freizeit viel geübt und sich außerdem mit Jugendlichen aus Orchestern in ganz Deutschland vernetzt. Bis spät in die Nacht wurde noch im Jazzkeller „gejammt“ und gestaunt, was andere neben dem klassischen Instrumentenspiel noch alles können.
Es war ein berührendes Erlebnis am Sonntag in der Tauberphilharmonie in Weikersheim die Preisverleihung zu erleben, die die Jugendlichen mit dem neu zusammengestellten Orchester musikalisch ausgestalteten. Alle Orchester stellten ihre Projekte in einer einminütigen Zusammenfassung vor und danach wurden die Preisträger geehrt und allen teilnehmenden Orchestern Urkunden überreicht. Die Organisatoren von Jeunesses Musicales betonten wiederholt, welch herausragende Wettbewerbsrunde es in diesem Jahr gewesen sei und auf welch hohem Niveau die Jugendlichen Konzertprojekte gestaltet und umgesetzt hätten.
Auch wenn wir keinen der drei Preise gewonnen haben: Wir haben aus diesem Wettbewerb viel
mitgenommen: Unser Projekt „Von Elfen, Feen und Zwergen“ wurde aus dem Orchester heraus selbst organisiert und geleitet. Die Schüler moderierten das Konzert, engagierten sich bei der Verköstigung der Jury, erstellten einen Programmzettel, übernahmen solistische Gesangparts und organisierten den Kartenverkauf, erstellten Bewerbung und Abschlussdokumentation. Für dieses Gemeinschaftserlebnis und das Wissen, zu was wir gemeinsam fähig sind, hat sich der Aufwand definitiv gelohnt.

