Im Wohnzimmer der zehnten Klassen

Zu zwei Living Room Sessions luden die vier zehnten Klassen der EGE am Donnerstag und am Freitag ihre Gäste in die Mauersbergeraula, das musikalische Wohnzimmer der Schule. Der englische Begriff hat Charme, denn er verbindet den Ort mit seinem Zweck: Lebensraum zu sein. Was die Aula für die Musik ist das ganze Gebäude für seine Schüler: ein Ort, an dem das Leben spielt. Es wird gelernt, gelacht und auch geweint. Man schließt Freundschaften für das Leben, macht Erfahrungen und wird erwachsen. Mit seinen beiden Konzerten gab der Zehnerjahrgang einen kleinen musikalischen Einblick in das Erwachsenwerden an der EGE.

Jessica Schulze und Toni Melzer führten gemeinsam durch das bunte Programm, das mit dem 70er-Jahre-Song „Blame it on the Boogie“ von The Jacksons eröffnet wurde. Mit „I am his Child“ von Moses Hogan betrat der große Jahrgangsstufenchor zum ersten Mal die Bühne. Bis zur Pause, die mit dem Solo „Das Lied vor der Pause“ treffend eingeläutet wurde, folgten zahlreiche von den einzelnen Klassen vorbereitete Darbietungen, darunter spirituelle Stücke wie „Salvation and Glory“, der Popklassiker „Another Brick in the Wall“ von Pink Floyd, der moderne Synthpop-Song „Dangerous“ von David Guetta und – von einem reinen Männerchor intoniert – Monty Pythons‘ Optimismus-Hymne „Always Look on the Bright Side of Life“. Mit großem Können vorgetragene Solo- und Instrumentalstücke rundeten die erste Hälfte des Konzerts ab.

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Auch im zweiten Teil wurde an musikalischer Qualität nicht gespart. Einige der etwa ein Dutzend Stücke brachten das Lebensgefühl der Zehntklässler besonders zum Ausdruck: „Kein Augenblick, kein Moment kann sich je wiederholen“, heißt es in Bosses „Schönste Zeit“, das zugleich auf Vergangenes zurückblickt und für die Gegenwart empfiehlt: Lebe den Moment. Mit „A Million Dreams“ und „We are the World“ richteten die Sänger den Blick in die Zukunft. Mit ihren Wünschen und Träumen sind es die Schüler von heute, die die Welt von morgen gestalten werden. Kaum ein passenderer Song als John Lennons „Imagine“ hätte deshalb den Abschluss der beiden Konzerte bilden können.

Am Ende des Abends bot sich die Gelegenheit, neben den Sängern, Instrumentalisten und Moderatoren auch die Akteure hinter den Kulissen zu würdigen: Daniel Zwiener trug die Verantwortung für die musikalische Gesamtleitung. Marié Gräbner stellte das Programm zusammen. Jonas Haase und Noah Wünsch waren für die Technik verantwortlich. Mit großem Einsatz und voller Freude an der Musik machten alle Beteiligten die gelebte Gemeinschaft an unserer Schule spürbar.