Am Donnerstag, den 28. April machten sich auch in diesem Jahr vorerst zwei unserer achten Klassen auf den Weg ins Industriemuseum nach Chemnitz. Aufgrund des aktuellen Bauvorhabens in der Chemnitzer Innenstadt ist dieser Teil der Exkursion immer schon ein herausforderndes Unterfangen. Sicher und pünktlich angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler der Beta und Gamma in zwei Projektgruppen aufgeteilt, die sich dann mit den Schwerpunkten „Rädchen im Getriebe“ und „Alles aus einem Guss“ vertraut machen konnten. Zum Einen erhielten sie Einblicke in die Funktionsweise und den Einsatz verschiedener Antriebstechniken und hatten Gelegenheit verschiedene Getriebe selbst zu bauen. Zum Anderen lernten sie die Bedeutung der Metallgießerei sowie den Gießprozess selbst kennen, bei dem am Ende sogar ein kleines Andenken mit nach Hause genommen werden konnte. Auch wenn die Inhalte der Projektarbeit sehr spezifisch waren, konnten die Ausstellung sowie die Vorführung einzelner Maschinenanlagen, wie sie auch im 19. Jahrhundert in den Fabriken zum Einsatz kamen, ein wenig davon vermitteln, wie sich die Produktion in dieser rasanten Revolution verändert hat und welche Gefahren damit verbunden waren. In der abschließenden, wenn auch viel zu kurzen Erkundung der Ausstellung, konnte jeder etwas für sich entdecken, von der Eisenbahn oder Automobiltechnik bis hin zur Bauecke, die natürlich von den „kleinen“ Herren gern genutzt wurde.
