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Mit gepackten Koffern starteten wir früher als sonst zu unserem letzten Trip nach London. Dank des super Verkehrs hatten wir Zeit für einen Walk zur Tower Bridge und dem Tower of London. Auch die ersten U-Bahnerfahrungen können sich sehen lassen – niemand ging verloren. Nach einer Mittagspause am Leicester Square und der Möglichkeit, überteuerte M&Ms zu kaufen, teilten wir uns in die einzelnen Stadtrundgänge auf, City of London, City of Westminster und Harry Potter. Wieder vereint im London Eye, 135 Meter über dem Boden, genossen wir die letzten Minuten Londoner Regenluft. Erfüllt von vielen neuen Eindrücken und erschöpft von den mindestens 24.000 gelaufenen Schritten, kamen wir ohne Verluste am Bus an. Stefan, unser Busfahrer, zündete den Turbo, weshalb wir wie auf der Hinfahrt eine Fähre eher nehmen konnten. Wir schreiben nun, in Begleitung des Sturms „Amy“, die letzten Zeilen des Tages. Wir hoffen auf eine angenehme Fahrt, die einige Stunden erholsamen Schlaf für uns bereit hält.
Wer kennt sie nicht!? Die Newtonschen Gesetze!? Wir durften sie heute hautnah erleben. Viel zu früh waren wir am Observatory Science Center, sodass die Leaders-Crew (aka die Commander 😉 einen Gang zum nahegelegenen Schloss vorschlug. Zu schlug auch die Schranke vor dem Schloss und wir durften nicht rein. Also wurde eine Runde Steh-Geh gespielt und Kastanien gesammelt, um die Zeit bis zum Einlass zu verkürzen.
Wir hatten viele Möglichkeiten knifflige Aufgaben zu lösen, selbst aktiv zu werden, Dämme zu bauen und überhaupt physikalische und geographische Phänomene zu entdecken. Das Highlight war die Destination-Space-Show, bei der wir kurz in das All reisten, Explosionen erlebten, an die ISS andockten, Schwerelosigkeit erprobten, Marshmallows im Vakuum beim Wachsen zusahen und auch die Hitze beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre spüren konnten.
Den Nachmittag nutzten wir für die Besorgungen von Souvenirs und reichlich Verpflegung für den aufregenden Tag morgen. Danach ging es zum Kofferpacken in die Gastfamilien.
Nach einer ausgedehnten Mittagspause lernten wir mithilfe von ausgefallenen Hüten, floralen Sammeltassen und fancy Showeinlagen einen typisch britische Tradition kennen, den Afternoon Tea. Die Betreiberinnen des kleinen Museums gaben uns eine lesson in Sachen Tee-Knigge. Wir wissen nun, wie man graziös eine Teetasse hält, Scones isst und dabei möglichst aufrecht sitzt. Und dabei hatten wir trotz der strengen Etikette so viel Spaß, dass wir spontane Tanz-, Klavier- (von Erika und Lucas, lieben Dank) und Gesangseinlagen auf das Parkett – naja, eher Linoleum – legten. Mit diesem Schwung ausgestattet verging der Heimweg wie im Flug.
Dienstag, 30.09.2025 – Arundel Castle und Portsmouth
Der heutige, abermals sonnige Tag führte uns an zwei wunderschöne Orte. Zuerst besichtigten wir den Garten sowie die Räume des Arundel-Castle, eine der besterhaltenen Schlossanlagen Englands. Leider hatte der Earl of Norfolk vergessen, dass wir heute vorbeikommen, sodass unsere gemeinsame Dinner-Party ausfallen musste.
Im Anschluss fuhren wir weiter nach Portsmouth, wo wir das in Renovierung befindliche Schiff Lord Nelsons, die HMS Victory, mit der er 1805 die spanische Armada besiegte und dabei leider selbst zu Tode kam, enterten. Das berühmte Whiskeyfass, in dem seine sterblichen Überreste zurück in den Heimathafen transportiert wurde, war leider nicht ausgestellt.
Montag, 29.09.2025 – Beachy Head und Eastbourne Stadtrallye
Ausgeruhter als am Sonntag und bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir rund drei
Kilometer auf den Kreidefelsen zum Beachy Head-Leuchtturm, die perfekte Kulisse für
Erinnerungen. Dass im Anschluss auch der Rückweg angetreten werden musste, kam für
manche überraschend.

Nach einer Mittagspause mussten wir arbeiten und mit Hilfe von Stadtplänen,
Einheimischen (und vielleicht auch ein bisschen KI – pssst) mit einer Rallye die Stadt
erkunden.
Abends ging es erschöpft und gut durchlüftet wieder zu den Gastfamilien.
Samstag/ Sonntag, 28.09.2025 – Anreise
Wir trafen uns 23:30 Uhr am Sonderbusstand, um unsere Reise ins United Kindom
anzutreten. Die Aufregung war groß, viele Eltern und Geschwister waren zum Winken
mitgekommen und teilten unsere Begeisterung.
Schnell kehrte nach der ganzen Aufregung eine schläfrige Ruhe ein, bis auf ein paar
nachtaktive Gamer.
Die Fahrt lief supergut, wir waren unfassbar schnell und erwischten sogar eine frühere
Fähre.
Dafür konnten wir in England auch gleich am Samphire Beach einen Zwischenstopp
einlegen und das Meer kennenlernen. Frau Neubert und Herr Hesse haben auch die
Wassertemperatur überprüft – es war nass.
Bei Einbruch der Dunkelheit erreichten wir Eastbourne und wurden auf die Gastfamilien
verteilt.


















































