Achtklässler in England unterwegs

Zwölf wundervolle sonnige und erlebnisreiche Tage in England liegen nun hinter 66 Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen und fünf Lehrerinnen der EGE.

Am Sonntag, den 9.10. ging es in einem Doppeldeckerbus mit unserem Busfahrer Sören auf große Fahrt. Wir sind dankbar, so einen stets geduldigen und kompetenten Busfahrer gehabt zu haben.

Es ging also quer durch Deutschland, über Belgien und Frankreich zur Fähre in Calais. Hier wurden die Pässe gleich mehrfach kontrolliert. Glücklicherweise mussten wir nicht alle Koffer aus dem Bus räumen.

   

Nach der Fährfahrt durch die Nacht, kamen wir um 4 Uhr Ortszeit in Calais an und ab diesem Moment war dann auch für den letzten der aufgeregten Schüler die Zeit zum Schlafen – oder zumindest Ruhen – gekommen.

In Bournemouth angekommen stieg die Aufregung jedoch wieder, denn alle wurden nach und nach von ihren Gastfamilien abgeholt…

… und am nächsten Morgen von Sören und den Lehrerinnen wieder eingesammelt:

   

Neben den 25 Stunden Englischunterricht (O-Ton der Schüler: „Der bei uns an der Schule ist aber viel besser!!!“ – und somit ein großes Lob an unsere Englischfachschaft) haben wir unseren „Heimatort“ Bournemouth und die Städte London, …

       

… Portsmouth (mit der HMS Victoria von Lord Nelson)

      

Poole, Christchurch und Oxford besichtigt.

       

Wir haben ausgedehnte (und niemals ausreichende) Zeit am Strand, bei den Ponys im New Forest und bei Durdle Door, Lulworth Cove und Corfe Castle verbracht,…

                    

… uns im Wasserrutschenpark und beim Karaoke amüsiert und beim Bowlen und einer Fotorallye durch Bournemouth gewetteifert, wer mehr Punkte erringen kann.

       

Den freien Samstag haben alle Schüler unterschiedlich verbracht. Während einige in der Stadt und am Strand zum Bummeln waren, haben andere die Zeit zum Ausschlafen genutzt oder Ausflüge mit ihren Gastfamilien unternommen.

Die Kommunikation in der fremden Sprache fiel den meisten nicht schwer und so zögerten viele Schüler auch nicht, fremde Leute in der Stadt anzusprechen, nach dem Weg zu fragen oder etwas in Cafés oder Geschäften zu bestellen.

Auf der Rückfahrt freuten sich alle auf zu Hause, allerdings wären die meisten doch gerne noch ein paar Tage geblieben. Für viele Schüler steht nun fest: „Nach England muss ich auf jeden Fall wieder reisen“.

   

Wir sind alle glücklich, so eine gesegnete, sonnen- und erlebnisreiche Zeit genießen zu dürfen und heil und gesund wieder zu Hause angekommen zu sein.