Hydrofoxes in Děčín

Nach zweieinhalbjähriger Coronapause war das langersehnte Rennen der Hydroracer im tschechischen Děčín ein guter Erfolg.

Vor mittlerweile über zweieinhalb Jahren erhielt unsere AG von der TU Chemnitz das Starterkit, um daraus ein eigenes brennstoffzellenbetriebenes Fahrzeug zu bauen. Seitdem wurde wöchentlich geschraubt, gelötet, verklemmt, programmiert, . . . und natürlich das Fahren geübt, um das Auto so energieeffizient, wie nur möglich zu machen, denn das Ziel ist bei einem Ausdauerrennen mit 140 Liter Wasserstoff so viele Runden wie nur möglich zu drehen.

Nur eines gab es leider lange nicht – ein Testrennen unter realen Bedingungen. Um so mehr haben wir dem Rennen am vergangenen Wochenende im tschechischen Děčín entgegengefiebert.

Wir hatten in unserem Flitzer einen Drucksensor mit Sender verbaut, der es uns ermöglichen sollte während des Rennens permanent den Füllstand der Wasserstoffsticks zu ermitteln. Auch wenn das noch nicht alles ganz reibungslos geklappt hat, so haben wir mit dem 4. Platz das Podium nur knapp verfehlt und waren das beste deutsche Team.

Zur Zeit arbeiten wir bereits an einem völlig neuen Auto, was nochmal deutlich energieeffizienter sein wird und damit geht es dann zum Finale am 20. und 21. Mai nach Chemnitz und dann hoffentlich aufs Podium.

Wer von den Schülern der EGE gerne in der AG mitmachen will – egal ob als Techniker, Fahrer oder Gestalter unserer Karosse ist ganz herzlich jeden Dienstag, 14.30 Uhr in die Chemie eingeladen. Auch Sponsoren werden noch gesucht.

Frühstück bei 2°C im Freien unter der Stadtautobahn

Unser Team – die Hydrofoxes (v.l.n.r.): Kai, Lukas, Robert, Bastian, Florian (vorn)

unsere Box: mit allem nur erdenklichen Ersatzteilen – außer denen die man tatsächlich braucht

hektische Fehlersuche: Warum zeigt der Drucksensor nichts an?

Das Rennen gegen Ende: Nur noch wenige Fahrzeuge haben Energie zum Weiterfahren, unseres ist dabei