Maria Montessori: „Die Schule dieser Kinder oder ihr Haus auf dem Lande muss ihnen die Gelegenheit zur sozialen Entfaltung sein. Es geht darum, eine Erfahrungsschule des sozialen Lernens zu schaffen.”
Gerade Jugendliche in der Pubertät erleben einen Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter, der geprägt ist von vielfältigen veränderten Bedürfnissen. Große körperliche Umbrüche und Unsicherheiten bestimmen ihr Leben. Insbesondere schöpferische Tätigkeiten gewinnen bei den Heranwachsenden an Bedeutung, die sonstigen schulischen Leistungen sind dagegen eher vermindert. Auch die Schule muss diesen Veränderungen Rechnung tragen. Maria Montessori entwickelte daher bereits Anfang des 20.Jahrhunderts den Erdkinderplan, den sie auch als die „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“ bezeichnete. Die Heranwachsenden sollen dort praktisch tätig werden, eigene Erfahrungen sammeln, Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und Erwachsenen erleben und sich ausprobieren können.
Auch an unserer EGE wollen wir uns auf den Weg machen und suchen interessierte Mitarbeiter, die sich an der Ausgestaltung und der konzeptionellen Arbeit eines solchen Erdkinderplanes beteiligen wollen.
Bei Interesse schicken Sie uns gern eine Mail an: rosi.schmidt-loeschner@ege-