Luthers Spuren auf der Wartburg

Am 18. Oktober anno 500 nach der Reformation machten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 auf um nach den Spuren Martin Luthers auf der Wartburg zu suchen. Die nationale Sonderausstellung „Luther und die Deutschen“ zeigte viele Facetten des Reformators: ein streitbarer Geist, genialer Übersetzer, Familienmensch und fortschrittlicher Denker, der doch auch mit einem Fuß im Mittelalter stehen blieb. Sein Wirken und seine Ideen wurden gelobt und beachtet, aber jederzeit auch kritisiert, falsch gedeutet und missbraucht. Auch dieser Aspekt wurde durch zahlreiche, beeindruckende Exponate verdeutlicht. Beim Gang durch die Ausstellung recherchierten die Schülerinnen und Schüler zu den ihnen gestellten Aufgaben und kamen beim Blick auf die prächtige Kaiserkrone (Wie schwer die wohl ist?) oder in der „Elisabeth- Kemenate“ (So viele farbige Mosaike!) ins Staunen. Gern hätten wir uns noch ein wenig in die strahlende Herbstsonne gesetzt und versucht, uns die Wartburg vor 500 Jahren vorzustellen, aber leider fuhr unsere Kutsche- pardon, unser Reisebus- schon wieder in Richtung Erzgebirge…